Fastenarten, flüssiges oder basisches? Was ist für Sie das Richtige?

Basenfasten



Heilfasten nach der Methode Buchinger nur Flüssiges


privates Online Fasten



Gourmet-Intervall Basenfasten mit basischen Lebensmitteln



Heilfasten nach der Methode Buchinger


Wir fasten nach der Methode von Dr. Otto Buchinger (1878–1966). Dr. Otto Buchinger hat das Fasten nicht erfunden; er hat es erfahren. Er war krank und ausser Fasten hat ihm nichts anderes mehr geholfen. Im Ersten Weltkrieg war er Militärarzt und wurde wegen seiner Krankheit aus dem Dienst entlassen. Er hat sich mit Fasten von einer schweren Mandelentzündung und Gelenkrheuma geheilt. Danach entwickelte er die Methode Buchinger, die sehr viel mehr bewirkt als blosse Gewichtsreduktion.


„Als ich am 19. Tag das Fasten beendete, war ich mager, aber – ich konnte alle Gelenke bewegen wie ein gesunder Rekrut. Diese Kur bei dem Freiburger Fastenarzt Gustav Riedlin (1862-1949) rettete mir wahrhaft Existenz/Leben.“


Wirkungen von Fastenwandern nach Buchinger:

  • Anti-Aging, verjüngt die Zellen
  • Stärkt das Immunsystem
  • Stärkt Zellen und Gewebe
  • Reguliert den Stoffwechsel
  • Lässt Kilos langfristig purzeln
  • Reaktiviert das Sättigungsgefühl
  • Sensibilisiert Geschmacksnerven
  • Entlastet Magen und Darm
  • Entsäuert und Entgiftet
  • Gibt ein gutes Körpergefühl
  • Steigert die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit
  • Wirkt stimmungsaufhellend


Die 7 Säulen des Buchinger Fastens sind:

  • Fastenverpflegung ca. 250 kcal pro Tag mit Säften, Gemüsebouillon, Honig, Zitrone, Tee und viel Wasser
  • Bewegung wie Wandern
  • Förderung der Ausscheidung (Darmentleerung, Entsäuerung)
  • Ruhe, Stille und Entspannung, sich nach innen wenden
  • Professionelle Betreuung und Fastenbegleitung
  • Hilfsmethoden wie Wickel, Massagen etc.
  • Nahrung für die Seele, entspannte Atmosphäre, Lesen, Musik, Natur


Das Buchinger-Fasten stellt die Versorgung von Vitalstoffen durch Säfte sicher und unterstützt die Ausscheidung der Säuren mit Kräutertees und Gemüsebouillons. Der Honig bremst in den ersten Tagen den Proteinabbau und ist ein guter Lieferant von Antioxidantien. Dr. Buchinger hat mit dieser ausgeklügelten Methode die Nachteile des reinen Wasserfastens wettgemacht. Für ein Leben mit Lebensfreude, Glück, Gesundheit und Zufriedenheit sind nicht nur Ernährung und Fitness wichtig, sondern auch Ruhe, Entspannung, Musse, Kreativität, Kunst, Musik und Spiritualität. Deswegen hat ein Fasten zu Hause, während der Arbeit oder mit anderen Verpflichtungen nicht die gleiche Wirkung wie eine Woche Buchinger-Fasten mit „Fastenwandern im Wunderland Schweiz“.

Fastenwandern im Wunderland Schweiz bietet die Buchinger Methode als Ferienwanderwoche für Gesunde. Jeder und Jede, die gerne wandern und aktiv etwas für die Gesundheit tun möchten, trotz Fasten geniessen und es sich gut gehen lassen wollen, sind bei Fastenwandern im Wunderland Schweiz an der richtigen Adresse.


Verpflegung Buchinger Fasten

Die Vorbereitung zu Hause: Entlastungstage

Essen Sie vor dem Fasten (ca. 3 Tage) nur wenig und einfach, gerade so viel, dass Sie satt werden. Dafür eignen sich reife Früchte, rohes oder gedämpftes Gemüse, frische Kräuter und „Gschwellti“ (Pellkartoffeln). Empfehlenswert sind pro Mahlzeit drei Teelöffel Leinsamen (eingestreut oder in wenig Wasser eingeweicht). Sie quellen im Darm auf und binden dort mit ihrem feinen Schleim Schmutz und Giftstoffe. Trinken Sie viel Wasser oder ungesüssten Tee. Jedoch möglichst nicht während den Mahlzeiten, weil dadurch die Verdauung geschwächt werden kann.

Faustregel:

Wenig, natürlich, einfach und mineralstoffreich essen; möglichst auf Zucker, Kaffee, Alkohol, Fette und Zusatzstoffe verzichten.

Entlasten heisst auch seelische Last abzuwerfen, Hektik und Stress abzubauen, Spannungen loszulassen, zu sich zu kommen. Der Einstieg ins Fasten gelingt Ihnen nach einem Entspannungstag viel besser, weil Sie Ihrem Körper Zeit geben, umzuschalten.


Der erste Tag: Einstieg ins Fasten durch gründliche Darmentleerung

Am Ankunftstag beginnt das Fasten mit einer gründlichen Darmentleerung. Wir entleeren mit der grünen fermentierten Pflaume Laxplum. Wir essen drei Stück und trinken dazu mindestens 0.5 Liter Wasser oder Tee. Die Laxplum hat weniger Nebenwirkungen und wird allgemein als bekömmlicher empfunden. Natürlich haben wir auch das Glaubersalz bereit, für diejenigen die diese Methode bevorzugen. Anwendung: 40 g Glaubersalz werden in ¾ l warmem Wasser aufgelöst und innerhalb von 15 Minuten getrunken.


Fastenverpflegung während der Woche

  • Frisch gepresste Rohsäfte; jeweils 1 dl Fruchtsaft morgens und 1 dl Gemüsesaft abends
  • Speziell auf die Organe abgestimmte Kräutertees (morgens, mittags, abends)
  • Viel Wasser über den ganzen Tag verteilt
  • Magnesium Tabletten (morgens und abends)
  • Honig, Ingwer und Zitrone
  • Frischgekochte Gemüsebouillons mit frischen Kräutern und Gewürzen
  • "Gala Diner" für den letzten Tag - Gemüseteller und Gschwellti mit Dip
  • „Gala Frühstück“ für den letzten Morgen – frische Früchte


Wirkung von Rohsäften

Säfte liefern Vitamine, Mineralien, Spurenelemente und Enzyme, die die Fastenden bei der Regeneration und Ausleitung unterstützen. Das Fasten mit Säften stärkt das Immunsystem, reguliert den Stoffwechsel und baut ab, was im Körper überflüssig ist. Die konzentrierten Säfte werden schluckweise getrunken, beinahe „gekaut“. So kann der Körper sie besonders gut nutzen und auch die Geschmacksnerven werden durch das langsame Trinken besser befriedigt.

Alle frisch gepressten Säfte verfügen über lebendige, hochaktive Enzyme, die durch die Erhitzung bei verarbeiteten Säften zerstört werden. Enzyme sind Bio-Katalysatoren und spielen bei fast allen Vorgängen im Körper eine Rolle. Daher haben Rohsäfte die stärkste Heilwirkung auf die Aufbau- und Abbauprozesse im Organismus und regen alle Stoffwechselvorgänge an.

Die frisch gepressten Säfte sind zusammengestellt nach Dr. Rosina Sonnenschmidt, „Die Saft-Therapie, Natürlich gesund“.


Wirkung von Tees

Unsere speziell ausgesuchten Kräutertees unterstützen die Organfunktionen und wirken entwässernd, belebend, entsäuernd und reinigend. Sie fördern die Ausscheidung von Harnsäure, stärken das Immunsystem und den Gesamtstoffwechsel. Sie straffen das Bindegewebe und unterstützen die Fettverbrennung, wirken hungerstillend und beruhigend.


Wirkung von Ingwer, Zitrone und Honig


Ingwer

Er wirkt wärmend, entzündungshemmend, schmerzstillend und beruhigt Magen und Darm. Ingwer hilft gegen Migräne, Übelkeit und Gelenkbeschwerden. Er hat einen positiven Einfluss auf das Immunsystem und den Blutdruck. Ingwer begleitet uns beim Tee.


Zitrone

Die Zitrone ist ein wertvoller Fastenbegleiter. Sie liefert sehr viele Basen und unterstützt die Niere bei der Säureausscheidung. Ausserdem wirkt die Zitrone desinfizierend, stimmungsaufhellend und liefert viel wertvolles Vitamin C. Sie ist eine willkommene Erfrischung und bekämpft Mundgeruch.


Honig

Dank seiner geballten Ladung an gesundheitsfördernden Inhaltstoffen (Enzyme, Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Säuren, Eiweißstoffe, Hormone, Gerbstoffe) hilft Honig beim Lösen von Schleim- und Giftstoffen. Seine antibiotischen und antibakteriellen Eigenschaften werden seit vielen Jahrtausenden zu Heilungszwecken genutzt und sind auch wissenschaftlich gut belegt. Eine geringe Zufuhr an Zucker, als natürlichen Bestandteil in Honig und Säften vorhanden, stellt zudem die Energieversorgung des zentralen Nervensystems in den ersten drei Fastentagen sicher, bis der Fettstoffwechsel optimal funktioniert. Dies mindert den Eiweissabbau in den ersten Tagen.

Basenfasten und Intervall-Basenfasten

Bei einem gesunden Menschen sind Säuren und Basen im Gleichgewicht (80% Basen und 20% Säuren). Die meisten Menschen haben aber einen erhöhten Säureanteil. Säure ist das stärkste Oxidationsmittel, frisst Antioxidantien auf im Körper, fördert daher die Zellalterung und damit alle chronischen Krankheiten und den Alterungsprozess. Säuren setzen sich in Bindegewebszellen, Knochen und Zwischengewebe ab. Ärzte schauen nur das Blut an, dieses hat immer einen PH-Wert (potentia hydrogeni) zwischen 7.35 und 7.45. Wenn das Säure Basen Verhältnis also nicht mehr stimmt, entstehen Krankheiten und Unpässlichkeiten. Tatsache ist, der Organismus kann erstaunlich gut und lange mit Veränderungen des PH-Wertes im Körper umgehen. Aber je älter wir werden, je mehr wir Stress und Elektrosmog ausgesetzt sind, desto weniger gut kann er das. Wie kann man mit Basenfasten dieses Gleichgewicht wieder ins Lot bringen? Durch basisches Essen, Bewegung, Ruhe und Erholung. Dies alles biete ich in meiner Intervall-Basenfastenwoche.

Zunächst mal, Basenfasten ist kein richtiges Fasten, weil wir dabei essen. Der Fastenstoffwechsel findet deshalb nicht statt. Die Bezeichnung „Basenfasten“ wird aber allgemein verwendet. Wir entsäuern mit basischem Essen unseren Körper und tun ihm Gutes. Basenfasten ist eine gesunde und genussvolle Alternative zum Buchinger Heilfasten. Eigentlich ist es eine Vitalstoffwoche für diejenigen, die nicht Buchinger Fasten wollen oder können. Im Alltag sollten dann aber wieder 20-30% säurebildende Lebensmittel (Eiweisse, Kohlenhydrate) auf dem täglichen Speiseplan stehen, um über einen ausgeglichenen Säure Basen Haushalt und genügend Nährstoffe zu verfügen.

Den Autophagie Effekt des Fastens möchte ich aber trotzdem ein bisschen nützen, deswegen biete ich das Intervall-Basenfasten an. Was Autophagie ist, habe ich in meinem Autophagie Blog vom 19.10.2019 erklärt. Das heisst, wir trinken zum Frühstück einen Tee und essen erst ab Mittag. Wir sind um die Mittagszeit unterwegs und nehmen unser Lunchpacket bestehend aus Rohkost mit. Abends gibt es dann warme Küche, leicht verdaulich. Das Essen soll schmecken und mit einem drei Gänge Menü zelebriert werden, es sind ja auch Ferien.

Immer wieder gibt es Fragen und Diskussionen über die verschiedenen Nahrungsmitteltabellen betreffend den Säuren und den Basen in den Lebensmitteln. Ich halte mich an die Tabellen der Berechnung nach Remer und Manz (1995), zu finden auf der Webseite von Prof. Dr. Jürgen Vormann unter https://www.saeure-basen-forum.de/. Diese Webseite entspricht den aktuellsten wissenschaftlichen Studien. Aber auch wenn Wein und Bier auf dieser Tabelle basisch erscheint, verzichten wir auf alkoholische Getränke, da diese die Leber belasten und deswegen nicht in eine Basenfastenkur passen. Viele Lebensmittel sind erst sauer, werden aber dann im Körper basisch verstoffwechselt.


Was für Effekte hat eine Woche Intervall-Basenfasten bei mir?

  • Entsäuerung und Entgiftung des Körpers
  • Langfristige Gewichtsreduktion
  • Stoffwechselregulierung
  • Entlastung Herz-Kreislaufsystems
  • Aktivierung der Selbstheilungskräfte
  • Stärkung der Immunabwehr
  • Besseres Körpergefühl, verbesserte Fitness
  • Entlastung des Darmes
  • Geschmacksnerven werden sensibilisiert
  • Information über den Säure Basen Haushalt
  • Weniger Wechseljahrbeschwerden
  • Start und Schulung für Intervall-Fasten und einer basischeren Lebensweise


Säure Basen Haushalt und Corona

Die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse belegen, eine latente Übersäuerung begünstigt eine Corona bedingte Erkrankung. Im basischen Milieu der Wirtszelle stirbt das Coronavirus ab. Siehe dazu den Artikel von Prof. Dr. Jürgen Vormann (PDF).


Wandern – Moderate Bewegung - geselliges Zusammensein

Spitzensport und körperliche Überforderung bilden zu viel Milchsäure im Körper und wirken sich deswegen negativ auf unseren Säuren Basen Haushalt aus. Tägliche Bewegung in den Bergen und Wäldern in moderatem Wandertempo unterstützen den Entschlackungsprozess. Das Wandern hat nachweislich positive gesundheitliche Effekte auf Körper und Seele und macht uns daher basischer. Es verschafft uns auch Freude, Entspannung und frische Luft. Dazu kommt noch das gesellige Zusammensein unter Gleichgesinnten - das kann eine ganze Basenflut auslösen!


Für wen ist Intervall-Basenfasten gedacht?

Für alle, denen das Buchinger Fasten zu streng ist, und die lieber eine sanftere Art der Entsäuerung bevorzugen ohne gleich eine Woche komplett auf Essen zu verzichten. Für alle, die aus gesundheitlichen Gründen ein Buchinger Fasten ohne ärztliche Begleitung nicht mehr machen dürfen. Für alle, die ganz einfach Ideen für eine basische Ernährung sammeln wollen.


Mehr Info - "Intervall-Basenfasten im Januar (Winterangebot Davos)"


Die Vorbereitung zu Hause: Entlastungstage

Beginnen Sie vor der Basenfastenwoche bereits mit der Entlastung, wie bei der Buchinger Fastenwoche. Essen Sie leicht, dafür eignen sich reife Früchte, rohes oder gedämpftes Gemüse, frische Kräuter und „Gschwellti“ (Pellkartoffeln). Empfehlenswert sind pro Mahlzeit drei Teelöffel Leinsamen (eingestreut oder in wenig Wasser eingeweicht). Sie quellen im Darm auf und binden dort mit ihrem feinen Schleim Schmutz und Giftstoffe. Trinken Sie viel Wasser oder ungesüssten Tee. Jedoch möglichst nicht während den Mahlzeiten, weil dadurch die Verdauung geschwächt werden kann.


Faustregel:

Wenig, natürlich, einfach und mineralstoffreich essen; möglichst auf Zucker, Kaffee, Alkohol, Fette und Zusatzstoffe verzichten.

Entlasten heisst auch, seelische Last abzuwerfen, Hektik und Stress abzubauen, Spannungen loszulassen, zu sich zu kommen. Der Einstieg ins Basenfasten gelingt Ihnen nach einem Entspannungstag viel besser, weil Sie Ihrem Körper Zeit geben, umzuschalten.


Der erste Tag: Einstieg ins Basenfasten durch gründliche Darmentleerung

Auch beim Basenfasten ist eine Darmentleerung sinnvoll, um Altlasten loszuwerden. Am Ankunftstag beginnt das Basenfasten mit einer gründlichen Darmentleerung. Drei grüne fermentierte Pflaumen mit mindestens einem halben Liter Tee oder Wasser zu sich genommen. Sie schmecken gut und haben keine Nebenwirkungen wieder das Glaubersalz. Nach frühestens 3 Stunden und spätestens 12 Stunden erfolgt die Entleerung. Die Teilnehmer empfinden die grüne Pflaume als viel sanfter und verträglicher als das Glaubersalz. Am Tag danach folgt ein Einlauf.


Gourmet- Intervall-Basenfastenverpflegung während der Woche (Im Januar Frühstück und Abendessen - siehe Januarprogramm)


Morgens

Speziell auf die Organe abgestimmter Tee, der die Ausleitung fördert. Sonst werden keine Lebensmittel zugeführt, damit der Autophagie Prozess bis am Mittag in Gang bleibt. Erklärung der Autophagie siehe meinen Blog.


Mittags

Verschiedene Salate, Früchte und Vitalstoffe. Getränke: Tee und Wasser.


Abends

3-Gänge Menü gekocht mit basischen Lebensmitteln, ohne Rohkost. Getränke: Tee und Wasser. Am ersten Abend wird nur eine Gemüsesuppe serviert um den Darm zu entlasten.


Wirkung von Tees

Unsere speziell ausgesuchten Kräutertees unterstützen die Organfunktionen und wirken entwässernd, belebend, entsäuernd und reinigend. Sie fördern die Ausscheidung von Harnsäure, stärken das Immunsystem und den Gesamtstoffwechsel. Sie straffen das Bindegewebe und unterstützen die Fettverbrennung, wirken hungerstillend und beruhigend.